Eine in dieser fachlichen Detailtiefe einzigartige durchgeführte Studie von zehn Maklerverwaltungssystemen wurde von der deutsche-versicherungsboerse.de erstellt. Makler und Versicherer erhalten über eine MVP-Landkarte einen umfassenden Einblick in die Leistungspotentiale der MVP.
Spätestens jetzt in Corona-Zeiten haben wir verstanden, dass ein gutes, für die Belange des Betriebes passendes Maklerverwaltungssystem neben Kommunikation und Beratung etc. nur Teil einer insgesamt gut durchdachten, flexiblen und sicheren IT-Infrastruktur sein kann.
Was die Maklerverwaltungsprogramme betrifft, steht nun erstmals ein noch nie da gewesener Vergleich zur Verfügung, an dessen Entwicklung BDVM-Vorstandsmitglied Peer Höfling teilhaben durfte. Hier wurden folgende MVP untersucht:
aB-Agenta (artBase! Software GmbH)
Ameise (blau direkt GmbH & Co. KG)
ams.5 (ASSFINET GmbH)
FinanzOffice (Smart InsurTech AG)
iCRM (Jung, DMS & Cie. AG)
Keasy (vfm Konzept GmbH)
meinMVP (digital broking GmbH)
OfficeBase (V-D-V GmbH)
professional works (DEMV)
SALIA (SQL Projekt AG)
Mehr als zehn Makler, darunter Peer Höfling aus dem Hause Marscheider, IT-Experten und Vertriebsspezialisten waren mehrere Monate damit beschäftigt, über 1.200 Aspekte eines eigenständig aufgestellten Kriterienkatalogs abzuarbeiten und zehn MVP zu untersuchen.
Heraus kam ein komplett neuer Einblick in die Funktionen der MVP, sowohl aus Sicht der Makler als auch der Versicherer.
„Ohne ein leistungsfähiges MVP ist ein effektives Arbeiten in einem Maklerbüro heute nicht mehr möglich,“ beschreibt Friedel Rohde, Geschäftsführer der dvb, die Situation in den Maklerbetrieben. „Genau wie die Versicherer müssen die Makler in Prozessoptimierung und Automatisierung investieren, um in Zeiten moderaten Prämienwachstums auskömmlich arbeiten zu können.“
Makler können online über einen von der dvb programmierten MVP-Navigator zunächst zum Preis von netto 29 Euro ermitteln, welche MVP generell ihren vorgegebenen Wünschen entsprechen. Zusätzlich erhalten sie in einer PDF-Datei auf rund 50 Seiten einen Querschnitt aus der MVP-Landkarte.
„Ziel unserer Untersuchung ist nicht die Bewertung der MVP oder die Vergabe eines Awards, sondern der Abgleich mit dem aufgestellten Kriterienkatalog, um Maklern und Versicherern einen tiefen Einblick in die Funktionalitäten der MVP zu geben,“ veranschaulicht Friedel Rohde das Projekt.
Laut Rohde ist die MVP-Landkarte ebenfalls für den Versicherervertrieb von Interesse. „Auch die Tätigkeit in der Maklerbetreuung folgt dieser Entwicklung. Der Betreuer wird vom analogen Produkterklärer zum Digitalisierungsberater. Es gilt Prozesse des eigenen Hauses in den MVP-Systemen des Maklers zu etablieren – dazu ist grundlegendes Know-how über den MVP-Markt erforderlich.“
„Auch,“ ergänzt Friedel Rohde, „fällt es den Versicherern oft schwer zu entscheiden, mit welchen MVP eine Zusammenarbeit und die Einrichtung von Schnittstellen sinnvoll und zukunftssicher ist. Hierfür stellt die MVP-Untersuchung eine hervorragende Entscheidungshilfe dar.“
Der MVP-Navigator und die MVP-Landkarte sind über die Webseite der dvb, www.deutsche-versicherungsboerse.de/mvp-landkarte/makler zu beziehen.
Peer Höfling steht allen Mitgliedern bei Fragen gerne zur Verfügung, Tel. 09191 4004 25.
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